Liebe Gäste, Freunde und bekannt und liebgewonnene
Gesichter,
viele von euch fragen sich was ist denn mit dem
Restaurant & Weinwirtschaft geschehen?
Das Jahr 2024 startete so fröhlich, bunt und voller
Hoffnung! Frisch verliebt mit großem Tatendrang ging
es ans Werk. Die Stimmung stieg beim ganzen Team und
auch die Gäste waren so begeistert. Diesmal endlich
ohne Corona oder ähnlichen Einschränkungen, wieder
ganz nach Gusto & Genuss, wie es doch auch früher war.
Dann kam der Wirt vom Wege ab, denn er dachte gut
gedacht zu haben. Startete gleich zwei neue Projekte, in
die er sich verliebte und ins Leben rief.
Dies hat nach kurzer Zeit, verständlich, dem Team und
auch den lieben Gästen nicht gefallen.
Recht hatten sie, denn ein Wirt der als Gastgeber nicht
präsent ist, dazu die Tratscher/innen und
Klatscher/innen im Ort, durch Hörensager/innen und
Dazudichter/innen noch gefolgt, ganz egal aus welchem
Grunde, ihm viel zu spät erkennen ließen, dass Kind das
ihm so wichtig war, bereits im dunklen Brunnen.
Das Retten startete im Wettlauf. Auf Aktion folgte
Reaktion. Auf Reaktion die Aktion. Dazu die vielen
Köche/innen, gefragt, aber auch ungefragt, der dicke
Brei am Ende verdarb dann doch den Magen.
Sehr schade!
Doch gelernt wird jeden Tag, dies hat nichts mit dem
Alter zu tun. Dies weiß der Wirt doch zu genau. Machts
ihn nun schlau, er weiß es nicht. Nur eins, das weiß er
nun, am Ende wird nicht immer Alles gut, wie Oscar
Wilde zu sagen pflegte. Am Ende triffts die Falschen! Wie
falsch liegt nun im Sinne der verschiedenen
Betrachter/innen.
Der Wirt sagt euch ein leises „Auf Wiedersehen“, sowie ein
„dreifach donnerndes Dankeschön“, für diese schöne
und aufregende Zeit die er mit euch verbringen durfte!
Er zieht nun weiter, weil man es so will und hofft für
euch von ganzem Herzen, dass ein Wirt folgt der es
besser macht als ich, damit ihr weiterhin diesen
wunderschönen Ort mit einem der wahrhaft
grandiosesten Sonnenuntergänge von der Terrasse aus
genießen könnt.
Alles Liebe und Gute wünsche ich und erhebe das Glas in
eure Richtung mit einem
„ergo bibamus“
Euer Jean-Peter